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Stadtspaziergang in Sopron - das ganze Jahr über ein tolles Programm


Das Wahrzeichen der Stadt, der 58 Meter hohe Feuerturm, ist ein guter Ausgangspunkt für einen Spaziergang durch die Altstadt.

Der Stadtrat von Sopron stellte 1527 erstmals einen Turmmusiker für den Feuerturm ein. Der berühmteste von ihnen war der Barbier und lahme Trommler György Adler, König Ludwig II. Obwohl er talentiert war, hatte er viele Probleme. Er nahm ständig an Weinmessen teil und spazierte durch die Stadt, anstatt den Turm zu bewachen. Er wurde sogar vom Stadtrat gerügt, weil er Fremde auf den Turm mitnahm, wo er sich nachts vergnügte.

Neben dem Feuerturm, unter den Arkaden des Rathauses, steht eine Statue des berühmten Bürgermeisters von Sopron.

Mihály Thurner von Sopron war der bedeutendste Bürgermeister in der Geschichte von Sopron im 20. Jahrhundert, aber am Ende seines Lebens musste er als Straßenkehrer arbeiten. Thurner spielte eine Schlüsselrolle bei der Volksabstimmung von 1921, und es ist ihm zu verdanken, dass Sopron in den Bereichen Bildung, Kultur und Fremdenverkehr einen nationalen Ruf erlangte. Er war dreiundzwanzig Jahre lang Bürgermeister. Doch nach 1945 wurde er angeklagt, seiner Ehrenbürgerschaft beraubt und einige Monate später verhaftet und zum Verlust seines Arbeitsplatzes verurteilt. Schließlich wurde er als Straßenreiniger angestellt und ging in den Ruhestand.

In der Mitte des Hauptplatzes steht eine der schönsten und ältesten Dreifaltigkeitsstatuen in unserem Land.

Sie ist landesweit einzigartig, da sie die erste Statue mit einer gedrehten Säule ist, die auf einem öffentlichen Platz aufgestellt wurde. Sie wurde von einem Ehepaar aus Sopron als Dank für das Überleben der großen Pestepidemie von 1695-1701 errichtet.

Apothekenhaus - gegenüber dem Feuerturm

Obwohl die Bürger der freien Königsstadt Sopron im 16. Jahrhundert viele Privilegien genossen, konnten sie nicht alles tun. Sie wollten das Gebäude gegenüber dem Feuerturm, das heute als Patika-Haus bekannt ist, abreißen. Sie wollten den Platz verbreitern, aber der Antrag auf Abriss wurde von König Ludwig II. selbst abgelehnt, da er der Meinung war, dass dies das Gesamtbild und die Atmosphäre des Platzes stören würde. Dieser Fall führte zum ersten Denkmalschutzerlass des Landes.

Vom Hauptplatz gehen vier alte Straßen ab, die von charmanten alten Häusern, ehemaligen Adelspalästen, gesäumt sind.

Von hier aus gehen die Kirchenstraße, die Klosterstraße, die Neue Straße, die St.-Georg-Straße und die Rathausstraße ab.

Die Altstadt von Sopron, so wie sie heute aussieht, ist eigentlich das Ergebnis einer missglückten Kastanienbäckerei. Der Geschichte zufolge rösteten zwei Kinder im November 1676 in ihrem Haus Kastanien, doch in einem unachtsamen Moment fing ihr Haus Feuer und ein starker Wind verursachte einen großen Brand in Sopron. Das Feuer zerstörte das gesamte Stadtzentrum, zwei Drittel der Vorstädte wurden vernichtet, das Rathaus wurde zerstört, sogar die Kirchenglocken schmolzen, und nur einige wenige Häuser blieben unversehrt. Es war der tragischste Brand in der Geschichte der Stadt. Die Bürger bauten das neue Sopron, nun im Barockstil, größtenteils in Eigenleistung wieder auf, und erst nach diesem großen Brand erhielt die Innenstadt ihr heutiges Aussehen.

Burgmauer-Promenade

Ein Spaziergang auf dem Fußweg einer der ältesten noch erhaltenen Stadtmauern Ungarns. Sopron ist die einzige Stadt in Ungarn, in der die römische Siedlung (Scarbantia) für immer die Struktur der Stadt bestimmt hat. Die Promenade ist in Wirklichkeit ein Lehrpfad, auf dem Informationstafeln viel über das 2.000 Jahre alte Sopron erzählen. Sie können Ihren Spaziergang auf dem Fußweg vom Feuerturm aus beginnen.

Burgviertel

Das berühmte Burgviertel, durch das man auch heute noch spazieren kann, wurde im ehemaligen Burggraben angelegt und erst ab dem 18. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die ehemalige Umfassungsmauer sichtbar, als die Stadtmauer hinter den Gebäuden des heutigen Burgviertels abgetragen wurde. Ein Teil des Burgviertels war früher von Gasthäusern gesäumt, in denen viele Berühmtheiten verkehrten. Der Dichter und General Miklós Zrínyi, Joseph Haydn, Ferenc Liszt, Ferenc Liszt jr. Johann Strauss, Joseph II. ("König mit dem Hut") als Thronfolger und sogar Kaiser Franz Joseph.

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